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Liebe Leser*innen,

wir blicken auf ein Jahr zurück, das nicht immer leicht war. Für manches fehlen uns die Worte. Die vielbeschworene Zeitenwende zeigt vielen Menschen ihre dunkle Seite. Oft konnte der Eindruck entstehen, dass die Zeit zurück läuft statt nach vorne.

Da fällt es nicht leicht, Lichtblicke auf ökologische Fortschritte hervorzuheben – dennoch gibt es sie: Im Regionalverband hat der AK Wasser erfolgreich das Flow-Projekt in Wiesenbach durchgeführt, eine Reihe von Pressemeldungen fanden Resonanz in den Medien, das Projekt „Nachtretter“ konnte die Lichtverschmutzung etwas eindämmen, das Aktionsbündnis Unterer Neckar verzeichnete Erfolge bei der naturnahen Aufwertung des Gewässers und nicht zuletzt hat der neue Vorstand seine Arbeit aufgenommen, über die auch weiterhin in diesem Newsletter berichtet wird.

In Montreal wurde ein weltweites Artenschutzabkommen beschlossen und die EU reformiert den Emissions-Handel (ETS). Das gibt Anlass zu der Hoffnung, dass Arten- und Klimaschutz in Zukunft auf allen Ebenen zusammen gesehen werden. Auf der individuellen Ebene zeigt sich für viele Menschen mittlerweile, dass es durchaus Wege gibt, die weiterführen: alternative Energien aufbauen, von allem weniger verbrauchen, dafür mehr Fürsorge gegenüber einer Natur, der wir alle angehören. Dass Frieden unter den Menschen dazugehört muss dabei nicht eigens erwähnt werden.

Wir hoffen, dass es uns allen immer besser gelingt, gute Vorsätze Realität werden zu lassen, und wünschen Euch einen guten Start ins neue Jahr!

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AUS DEN ORTS- UND KREISVERBÄNDEN

Schwerpunkte, Aktionen, Personalien


Adventsspaziergang 2022

Im November fand nach coronabedingter Pause endlich wieder unser Adventsspaziergang statt. Am Kriegbach bei Reilingen erläuterten Thomas Kuppinger und Dieter Rösch vom BUND-Ortsverband Hockenheimer Rheinebene vor 25 Teilnehmenden die Auswirkungen von Klimawandel und multiplen Nutzungen auf das (Öko)system Gewässer und beantworteten Fragen. Bei der anschließenden Einkehr im Reilinger Hof wurde Dr. Bärbel Andres, ehemalige Vorsitzende des BUND-Regionalverbands, festlich für Ihr langjähriges Engagement auf verschiedenen Ebenen im BUND geehrt. Mit viel Sachverstand, Einfühlsamkeit und Witz hat sie unseren Verband stets begleitet.

Der Adventsspaziergang des BUND RNO findet, wie das Sommerfest, jährlich statt und bietet BUND-Aktiven und Interessierten eine Möglichkeit zum Austausch. Die Termine werden jeweils im Laufe des Januar auf unserer Internetseite bekannt gegeben.

GEWÄSSER

Rhein und Neckar, Fließgewässer, Seen und Feuchtgebiete, Grundwasser


Feuchtgebiet in Dossenheim – Maßnahmen für Kiebitz und Flussregenpfeifer

In Dossenheim ist durch Dammbauaktivitäten des Bibers ein dynamisches Feuchtgebiet entstanden. Während des Vogelzugs, insbesondere im Frühjahr letzten Jahres, zeigte das Gebiet sein enormes Potential als wichtiger Trittstein in unserer Region. So konnten dort zahlreiche rastende Enten- und Limikolenarten, darunter Knäkente, Rot- und Grünschenkel, Kampfläufer, Bruch- und Waldwasserläufer, Flussuferläufer, Bekassine, Kiebitz, Sandregenpfeifer und ein balzendes Paar Flussregenpfeifer beobachtet werden. Auch ein immaturer Schwarzstorch hielt sich dort zur Nahrungssuche auf. Das sind Arten, die in unserer Region bisher überwiegend nur in der Wag- und Saalbachniederung oder im Naturschutzgebiet Lappen und Eiderbachgraben anzutreffen waren.

Um Möglichkeiten eines dauerhaften Erhalts und einer Fortentwicklung dieses Gebiets zu besprechen, kamen im vergangenen Herbst Vertreter der Höheren und Unteren Naturschutzbehörde sowie des BUND RV Rhein-Neckar-Odenwald und der OV Dossenheim und Ladenburg zusammen. Vorgesehen sind nun für die kommende Brutsaison Maßnahmen, die das Gebiet für die Bodenbrüter Flussregenpfeifer und Kiebitz aufwerten und für eine Brut attraktiv machen sollen. Das beinhaltet das Umbrechen des Bodens im besonders kiesreichen Teilstück mit lückiger Vegetation, ein Monitoring sowie bei ersten Verdachtsmomenten einer Brut das Aufstellen eines Elektrozauns zum Schutz vor Bodenprädatoren.

Zum Bild: Besucher des Feuchtgebietes (Fotos: Wolfgang Fischer, Michael Ziara)

Auftakt Veranstaltungsreihe zum Thema Klimawandel und Wasser/Gewässer

Am 01. März startet eine Veranstaltungsreihe unseres Arbeitskreises Wasser Rhein-Neckar-Odenwald mit einer interaktiven Onlineveranstaltung zum Thema „Dürre Zeiten oder Land unter? Herausforderungen und Handlungsmöglichkeiten zum Schutz unserer Gewässer und für ein gutes Wassermanagement in Zeiten des Klimawandels“. Gemeinsam mit den BUND-Regionalverbänden Donau-Iller, Heilbronn-Franken und Neckar-Alb laden wir zum Auftakt PD Dr. Hans-Jürgen Hahn, Universität Koblenz/Landau (SWR-Reihe Unser Wasser), Uwe Heidenreich, Limnologe und Gewässerexperte des BUND, Roland Schöttle vom Naturpark Südschwarzwald (Projekte „Landschaft als Wasserspeicher“, „KLIMOPASS“) sowie Bernd Eisenberg (u.a. Projekt Rosenstein Stuttgart) ein, mit uns über den Zustand unserer Gewässer, den Landschaftswasserhaushalt sowie Möglichkeiten für den Arten- und Biotopschutz, die Landwirtschaft, die Wasserwirtschaft und die Kommunen zu diskutieren. Ihren Impulsvorträgen folgen Arbeitsgruppen. Der Anmeldelink findet sich Ende Januar/Anfang Februar auf unserer Internetseite.

FLOW-Projekt 2023

Das FLOW-Monitoringprojekt am Biddersbach in Wiesenbach (wir berichteten) geht weiter und so bieten wir auch dieses Jahr wieder eine Schulung zu Mess-/Probenahmemethoden und Projekthintergründen an.Wir untersuchen im zweiten Jahr die Gewässerstruktur, ausgewählte chemisch-physikalische Eigenschaften des Wassers und die Kleinstlebewesen am Gewässergrund. Schulungs- und Untersuchungstermine werden Ende Januar auf unserer Internetseite bekannt gegeben. Mitmachen können Bürger*innen ab 15 Jahren, die Interesse am Mitforschen haben und sich aktiv und verbindlich einbringen möchten. Informationen vorab und Anmeldung bei Bianca Räpple: bund.rhein-neckar-odenwald@bund.net oder 06221-164841.

BIOLOGISCHE VIELFALT

Wald und Forst, Natur-, Arten- und Landschaftsschutz


Weiterbildung zum/zur Schmetterlings-Guide

Der BUND-Landesverband bietet in Zusammenarbeit mit der Ökostation Freiburg diese Weiterbildung für Naturschutz-Aktive aus Baden-Württemberg an. Die Seminarreihe beginnt im Mai 2023 und endet im Juli 2024. Die Teilnahme ist gebührenfrei. Bewerben kann man sich bis 12. Februar 2023 bei der Ökostation Freiburg. Weitere Informationen zu Terminen, Inhalten, etc. gibt es hier.

Der Odenwald ist Wildkatzengebiet

Lange Zeit war die Europäische Wildkatze (Felis silvestris) im Land ausgestorben. Sie galt im 19. Jahrhundert als Nahrungskonkurrent des Menschen und wurde durch die Jagd nahezu ausgerottet.

Im ersten Quartal 2022 startete der BUND Baden-Württemberg mit Aktiven der Ortsverbands Steinachtal ein Projekt zum Nachweis von Europäischen Wildkatzen im Raum Eberbach. In den vergangenen Jahren hatte es im Odenwald immer wieder Aufnahmen von Wildkameras und Sichtungen der scheuen Tiere gegeben. Die Chancen standen also gut, dass dort wieder Wildkatzen heimisch geworden sind.

In insgesamt zwei Gebieten von jeweils 100 Quadratkilometern wurden dafür im Rhein-Neckar-Kreis und im Neckar-Odenwald-Kreis insgesamt 20 Lockstöcke aufgestellt. Die angerauhten Holzpflöcke wurden mit Baldrian präpariert. Während der Paarungszeit verleitet das die Wildkatzen dazu, sich daran zu reiben. Die Haare, die dabei an den Stöcken haften bleiben, haben die fast 30 engagierten Helfer*innen im Zeitraum von Januar bis April wöchentlich eingesammelt. Durch Wildtierkameras an den Lockstöcken konnten zusätzlich Bilder und Videos der Tiere gemacht werden.

Insgesamt 23 Haarproben haben die fleißigen Helfer*innen gesammelt. Diese wurden zur Analyse an das Institut für Wildtiergenetik (Senckenberg-Institut Gelnhausen) geschickt. Das Ergebnis: Bei 13 Proben aus einem Gebiet im Rhein-Neckar-Kreis nördlich von Eberbach stammten die Haare von Wildkatzen. Anhand verschiedener genetischer Marker konnten darunter mindestens drei verschiedene Tiere nachgewiesen werden. Drei Proben, die eindeutig Wildkatzen zugeordnet werden konnten, wurden mit einer Genotypisierung genauer untersucht.

Sie stammen von zwei männlichen Wildkatzen, auch Kuder genannt. Einer von ihnen hatte innerhalb eines Monats zwei Proben an verschiedenen Lockstöcken hinterlassen. Das spricht dafür, dass beide Stellen in seinem Revier liegen und es sich nicht um ein Tier handelt, das lediglich durchwanderte. Die beiden Kuder haben jetzt eine persönliche Nummer, über die weitere Proben ihnen oder ihren Nachkommen zugeordnet werden können.

Ein weiteres Ergebnis: Keine der Proben stammte von Mischlingen aus Haus- und Wildkatzen. Das ist eine gute Nachricht. Denn diese Hybride gefährden die Bestände der geschützten Art Wildkatze im Land, indem Hauskatzenmerkmale in den Wildbestand eingekreuzt werden.

Zum Bild: Links: Europäische Wildkatze am Lockstock EBB03, 17.02.2022 (Foto: Edit Spielmann). Rechts: Wildkatzenhaare am Lockstock (Foto: Iris Lippert)

 

Veranstaltungshinweis:

Die Wildkatze im Odenwald – Rückkehr nach 100 Jahren

Vortrag von Edit Spielmann

Wann: Mittwoch, 8. Februar 2023, 19 Uhr

Wo: Martin-Luther-Haus, 1. OG, 69221 Dossenheim

Nähere Informationen

Aktiv werden zur Amphibienwanderung

Wenn Hubert Laufer, Amphibienexperte und Vorstand des ABS (Amphibien-/Reptilien-Biotop-Schutz Baden-Württemberg e.V.) von den Entwicklungen der Amphibienpopulationen in Baden-Württemberg spricht wird der Artenschwund greifbar: er erzählt von ehemals glitschigen Straßen, die gesperrt werden mussten, weil die zahlreichen toten Amphibien Kraftfahrzeuge ins Schleudern brachten. Nach großen Verlusten über die vergangenen Jahrzehnte verzeichnen Experten in den letzten Dürrejahren noch massivere Einbrüche der Populationen, selbst ehemals häufiger Arten wie der Erdkröte oder des Grasfrosches.

Ehrenamtliche Gruppen des BUND arbeiten mit Hochdruck daran, die notwendigen Biotope zu schützen, zu pflegen oder neue zu schaffen und setzen sich für die wichtige Wiedervernetzung der Lebensräumen ein. Die verbliebenen Populationen bringen sie bei ihren Wanderungen sicher über die Straßen, indem sie Schutzzäune errichten und betreuen oder bei den (noch zu seltenen) Kleintierleitanlagen der Region nach dem Rechten sehen und bei alldem oft auch noch wichtige Daten sammeln. Diese Arbeit beginnt auch demnächst wieder mit Einsetzen der Wanderbewegungen, spätestens im Februar/März. Natürlich erfordert dies einiges an man- und womanpower. Wenn auch Sie sich an den Amphibienschutzaktionen beteiligen möchten, wenden Sie sich gern an Bianca Räpple: bund.rhein-neckar-odenwald@bund.net bzw. 06221-164841.

NATÜRLICHER KLIMASCHUTZ

Renaturierungen, Begrünung/Stadtökologie


Moorschutz ist Klimaschutz

Im November 2022 wurde die nationale Moorschutzstrategie verabschiedet. Eine von der UN beauftragte Studie bestätigt, dass ohne Moorschutz und –renaturierungen die Klimaziele nicht erreichbar sind. Damit verbindet sich auch ein Plädoyer für moorerhaltende Bewirtschaftungen. In der Region sollte verstärkt geprüft werden, wo es geeignete Flächen gibt. Wissen zum Thema Moore, natürlicher Klimaschutz und Moornutzung liefert die Infoplattform des Greifswald Moor Centrum.

Zum Bild: Niedermoorgebiet Marlach im Hockenheimer Rheinbogen (Foto: Heidenreich/BUND)

ENERGIE UND KLIMA

Energiewende, Klimapolitik


Klimawende in der Region

Nach der vom BUND beauftragten Studie 100% klimaneutrale Energieversorgung – der Beitrag Baden-Württembergs und seiner zwölf Regionen stehen nun weitere Dokumente zur Verfügung: Der Fachbeitrag Artenschutz für die Regionalplanung Windenergie weist Schwerpunktvorkommen windkraftsensibler Arten aus, und zwar für 11 Vogel- sowie10 Fledermausarten. Hier wurde eine unveröffentlichte Nabu-Studie (2021) integriert. Der Fachbeitrag beschreibt auch die Methodik, wie die Ergebnisse im Rahmen des neuen Naturschutzrechts in der Regionalplanung zu berücksichtigen sind. Eine Grundlage für die geplanten Artenhilfsprogramm liefert die vom Nabu beauftragte Studie: Schutzkonzept für Fledermäuse in Baden-Württemberg. Grundlagen für ein Artenhilfsprogramm für windkraftsensible Fledermausarten.

Der Rhein-Neckar-Kreis hat die Potenzialanalyse “Erneuerbare Energien“ vorgestellt, die das Ziel der Klimaneutralität bis 2040 konkretisiert. Die größten Ausbaupotenziale werden in der Photovoltaik (5,6 Mio. MWh) und in der Windkraft (4 Mio. MWh) gesehen. Auch hier werden Ausschlusskriterien unter Natur- und Artenschutzgesichtspunkten berücksichtigt.

FLÄCHENVERBRAUCH

Regionalplan, Flächennutzungspläne, Baugebiete


Vortragsreihe Stadt- und Regionalentwicklung im Einklang mit Natur- und Klimaschutz

Energiewende, Klimawandel und der Rückgang der Artenvielfalt erfordern neue Konzepte in Regionalplanung und Stadtentwicklung und die Zeit drängt. In Kooperation mit dem BUND Kreisverband Mannheim und der Mannheimer Abendakademie veranstalten wir diese Vortragsreihe von März bis Juli 2023, welche Anregungen und Lösungsansätze aus unterschiedlichen Perspektiven gibt. Die Termine finden in der Mannheimer Abendakademie statt und können auf deren Internetseite gebucht werden.

 

Mittwoch, 15.03.2023, 18:30-20:00 Uhr (Kursnummer C111031): Raus aus dem Spannungsfeld – wie Natur- und Umweltschutz Stadtentwicklung bereichern (Dr. Brigitte Dahlbender)

Mittwoch, 19.04.2023, 18:30-20:00 Uhr (Kursnummer C111032): Tempo für Klima- und Artenschutz durch Photovoltaik und Gebäudebegrünung (Dr.-Ing. Amany von Oehsen)

Mittwoch, 17.05.2023, 18:30-20:00 Uhr (Kursnummer C111033): Die Flora Mannheims (Dr. Markus Sonnberger)

Donnerstag, 15.06.2023, 18:30-20:00 Uhr (Kursnummer C111034): Klimaneutralität: Was muss die Region Mannheim leisten? (Fritz Mielert)

Donnerstag, 13.07.2023, 18:30-20:00 Uhr (Kursnummer C111035): Waldentwicklung aus Sicht des BUND (Dr. Andrea Lehning)

BÜCHER UND MEDIEN/KULTUR

Der Wald – Zwischen Idylle und Verderben

In Zusammenarbeit mit dem Institut für Kunstgeschichte der Uni Heidelberg läuft im Gloria-Kino eine Vortrags- und Filmreihe zum Thema Wald. Das Themenspektrum reicht vom Schwarzwaldmädel über den Wald als Imaginationsraum des „Anderen“ bis zur Frage nach der Wildnis. Hier Informationen zum Programm bis Anfang Februar.

Zum Bild: Ein Blick in die Kulissen des jüngst wieder eröffneten Perspektivs im Schwetzinger Schlossgarten von Nicolas de Pigage: Das Gemälde zeigt die Vegetation in einer bewaldeten Auenlandschaft in Blickrichtung des Zusammenflusses von Rhein und Neckar vor der Gründung der Stadt Mannheim (Foto: Heidenreich/BUND)

BUND-NEWSLETTER IN DER REGION

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