BUND Sandhausen/Walldorf

Den BUND-Ortsverband in Sandhausen gibt es schon sehr lange, aber nach einem längeren „Dornröschenschlaf“ haben wir uns 2014 neu gegründet. Seit April 2024 haben wir uns vergrößert: Wir haben nun auch die BUND-Mitglieder aus Walldorf im Boot und sind als BUND-Ortsverband Sandhausen/Walldorf in der Gemeinde Sandhausen und in der Stadt Walldorf aktiv.

Wer hineinschnuppern möchte oder bei uns anpacken will, ist herzlichst willkommen! Wir freuen uns über neue Ideen und neue Gesichter!

Die Ortsgruppe trifft sich nach Absprache per Videokonferenz oder in Präsenz. Sie können uns gerne schreiben, wenn Sie an einem Treffen teilnehmen möchten.

Liebe Mitglieder des BUND Sandhausen/Walldorf,

hiermit laden wir herzlich ein zur diesjährigen Mitgliederversammlung am Dienstag, den 6.5.2025, um 19.30 Uhr in der ehemaligen Synagoge, Hauptstraße 115 in Sandhausen. 

Tagesordnung:

1. Bericht des Vorstandes, der Schatzmeisterin und der Kassenprüfer/-in
2. Entlastung des Vorstandes und der Schatzmeisterin
3. Ideenaustausch zu Umweltaktivitäten 2025
4. Mögliche Zusammenarbeit mit BUND-Mitgliedern in Nußloch
5. Verschiedenes

Anmerkungen zur Tagesordnung:

Von einem BUND-Einzelmitglied aus Nußloch kam die Anfrage, ob und wie sie bei uns mitarbeiten könnte (es gibt leider keine BUND-Gruppe in Nußloch). Wir wollen in der Mitgliederversammlung Ideen austauschen, was hier eventuell möglich ist.

• Änderungswünsche für die Tagesordnung müssen bei uns schriftlich spätestens eine Woche vor der Mitgliederversammlung eingehen (E-Mail sabine.reich(at)bund.net).

Mit freundlichen Grüßen

Wenny Schmidt, Cordula Kienle, Sabine Reich

Vorstand BUND Sandhausen/Walldorf

In ganz Deutschland gingen Menschen auf die Straße, um für einen umfassenden und sofort wirksamen Klimaschutz zu demonstrieren. Wir in Sandhausen waren am 14.2.2025 auch wieder dabei.

Etwa 40 Bürgerinnen und Bürger versammelten sich vor dem neuen Rathaus in Sandhausen. Wieder hatte die Versammlung der BUND-Ortsverband Sandhausen/Walldorf organisiert, diesmal zum sechsten Mal. Herzlichen Dank noch einmal an alle Beteiligten dafür! Schön war, dass auch diesmal Mitglieder von Nabu, Pro-Waldschutz und der Klimawerkstatt auch prominent vertreten waren. Auch Gäste aus Walldorf waren dabei.

Alle Beteiligte einte die Besorgnis darüber, dass der Klimawandel immer weiter fortschreitet, ohne dass ausreichend etwas dagegen von Politik, Wirtschaft und Gesellschaft getan wird.

Warum Klimaschutz?

Die Nachrichten über Extremwetterereignisse reißen nicht ab - immer wieder hören wir von Dürren, Überschwemmungen, extremen Hitzeperioden oder Starkregen, auch hier in Deutschland und in anderen Ländern Europas. Wir müssen rasch handeln, denn in den nächsten Jahren sind laut Weltklimarat Kipppunkte erreicht, nach denen es Klimaschäden gibt, die nicht mehr rückgängig gemacht werden können. Deswegen müssen wir jetzt raus aus Kohle, Öl und Gas, brauchen eine echte Verkehrswende und einen Aufbruch auf allen Ebenen, auch auf kommunaler Ebene.

• Klimaschutz
• Amphibienschutz
• Naturschutzgebiet "Brühlwegdüne" und Schutz des Hardtwaldes
• Nachhaltiger Lebensstil und Recycling (Kleidertausch, Handy-Recycling)
• Mobilität in Sandhausen und Walldorf

• Mithilfe beim Amphibienschutz
• Klimaschutz-Aktionen, z.B. Versammlungen anlässlich der Klimastreiks vor dem Rathaus
• Organisation von Vorträgen und Ausstellungen (z.B. "Schmetterlingsland Baden-Württemberg" 2024)
• Organisation von Kleidertauschpartys
• Mitarbeit an kommunalen Arbeitskreisen und Workshops in Sandhausen und Walldorf, z.B. zum Klimaschutz
• Regelmäßige Artikel in den örtlichen Amtsblättern zu den Themen Natur- und Umweltschutz

• Vernachlässigte Obstbäume am Gewann See in Sandhausen wurden von der Ortsgruppe beschnitten und abgeerntet. Inzwischen hat die Gemeinde die Pflege übernommen und pflegt sie weiter. Dort gibt es auch in Insektenhotel, das vom BUND aufgestellt wurde.
• Die BUND-Ortsgruppe hat sich zwei Jahre an dem Kartierungsprojekt "Wildkatzensprung" beteiligt, mit dem die Vorkommen der Wildkatze in ganz Deutschland erfasst werden sollen. Wir haben in der Schwetzinger Hardt keine Wildkatzen nachweisen können, aber es war schön, an einem so wichtigen Projekt des BUND beteiligt zu sein.
• Die Ortsgruppe hat erfolgreich schon zwei Ausstellungen organisiert (zu Wildbienen und Schmetterlingen) und mehrere Vorträge (unter anderem zu Wärmepumpen, Obstbaumwiesen).
• Wir haben allein in den letzten zwei Jahren über 200 alte Handys gesammelt und dem Recycling zugeführt.